mit Cyrus Sieve auf Mailinhalt im body filtern

Serverseitige Filter sind eine feine Sache. Wer beim Buero-Schlaf keine Alptraeume durch Mails vom Chef haben will, kann dessen Nachrichten ganz einfach schon vom Server in den Papierkorb befoerdern lassen:

require ["fileinto"];

if header :contains "From" "CHEF@example.com" {
fileinto "INBOX.Trash";
stop;
}

Vielleicht ist der Chef aber so hinterhaeltig, dass er einfach die Mail-Header faelscht. Das ist protokollbedingt sogar recht einfach. Weiterlesen

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Avidemux spinnt

Fuer die Codierung nach mp4 unter Windows empfehle ich ja immer Avidemux, damit es auch mit dem Streaming richtig klappt. Die aktuelle Version hat leider einen Bug, der auf manchen Systemen die Tonspur „zerhackt“. Achtet bitte darauf, dass Ihr die Version 2.5.4 verwendet. Wird im Menue angezeigt unter „Hilfe->Ueber Avidemux…“ Die alte
Version bekommt Ihr unter http://prdownload.berlios.de/avidemux/avidemux_2.5.4_win32.exe

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Splash Screen nicht nur für Adult Warnings mittel Stylesheet und History

Mitunter will der Mensch ja gewarnt werden, bevor er sich irgendwelche Schmuddelseiten ansieht. Einfach, damit einem so etwas nicht versehentlich passiert und anschliessend die History des Browsers mühsam bereinigt werden muss. Für MSIE-Nutzer: Gemeint ist, mit Strg+Umschalt+Enf läßt den „Browserverlauf löschen“.

Ein erfahrener Nutzer des Weltnetzes wird sicher schonmal über solche „Adult Warning“-Seiten gestolpert sein. Webmaster wiederrum stehen vor dem Problem, dass sie irgendwie feststellen müssen, ob der Besucher die Warnung schon gelesen hat. Üblicherweise nutzen Sie dafür ein Cookie. Wenn der Browser nun aber keine Kekse von Adult-Seiten annehmen will, dann landet auch der geneigte Besucher in einer Endlosschleife. Dabei gibt es eine viel elegantere Art.  Und zwar mit Stylesheets (CSS) und unter freundlicher Mithilfe bereits genannter History.

1.) Legt einfach eine neue HTML-Seite ein, welche die Warnung enthaelt. Nennen wir sie der Einfachheit halber mal „warning.html“

2.) Baut in Eure Seiten ein StyleSheet mit folgendem Inhalt ein

<STYLE>
.splash a:link {
 /* Mindesthöhe in modernen Browsern */
 background-color: #cd0000;
 position: fixed;
 width: 100%;
 min-height:100%; 

 /* important-Regel für moderne Browser,
 damit sie die nachfolgende height-Angabe
 ignorieren */
 height:auto important;
 /* Mindesthöhe im IE */
 height: 100%; 

 left:0px;
 top: 0px;
 margin:0;
 padding:0;
 text-align: center;
 color: #FFFFFF;
 font-size: 28pt;
 vertical-align: middle; }
.splash a:visited { display:none; }
</STYLE>
<div><a href="/warning.html" style="top:20px">WARNUNG LESEN</a></div>

Das läßt sich natürlich auch noch optimieren und sieht dann so aus:

<STYLE>
.splash a:link {background-color: #cd0000; position: fixed; width: 100%;
 min-height:100%; height:auto important; height: 100%; left:0px; top: 0px;
 margin:0; padding:0; text-align: center; color: #FFFFFF; font-size: 28pt;
 vertical-align: middle; }
.splash a:visited { display:none; }
</STYLE>
<div><a href="/warning.html" style="top:20px">WARNUNG LESEN</a></div>

Schon wird die gesamte Seite mit einem Layer überzogen, der den eigentlichen Inhalt verdeckt, bis die Seite „warning.html“ aufgerufen wurde.

Okay, die Sache hat einen Haken. Wer einen Browser mit anderen Leuten gemeinsam nutzt, hat die Warning-Seite vielleicht besucht und der Browser liefert dem nichts ahnenden Mitbenutzer danach die Schmuddelseite ohne Warnung. Oha!!! Aber, wer seinen Browser mit anderen teilt, halt imho heftigere Probleme als unverhofft eine Adult-Seite zu sehen 😉

WARNUNG: Googles Chrome ist zu doof, das zu kapieren! Oder zu schlau, auf den History-Trick reinzufallen. Also wenn es tatsaechlich Leute gibt, die mit dem Browser Eure Seite besuchen, dann werden sie ausser der Warnungs-Seite wohl nichts zu sehen bekommen. Ja egal. Dann sollen Sie halt mit dem Googlebot browsen 😉

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Mozilla syncronisieren mit Weave

Da der 4er jetzt Sync standardmaessig unterstuetzt, Ihr aber Eure gesamten Passworte nicht unbedingt auf den Mozilla-Servern speichern wollt, habe ich mal eben eine eigene Weave-Installation unter https://egw.3uu.org/weave/ eingerichtet. Experimiert  also ruhig mit dem neuen Feature rum, aber passt auf, die Daten nicht an den falschen Server zu uebermitteln.

Wenn etwas Luft ist, schreibe ich auch noch eine schoene Howto.

Eine wichtige Warnung aber: Verwendet Weave nicht „mal eben“ auf einer beliebigen Maschine! Je nach Euren Einstellung, landen dann alle Lesezeichen und Zugangsdaten auf einem PC, den vielleicht kurz darauf schon der naechste Gast im Interntcafe nutzt. Das wollen wir doch nicht 😉

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RSS-Feeds im Thunderbird wie Emails lesen

Habe aus gegebenem Anlass gerade unter
http://www.bdsmtag.org/auf-dem-laufenden-bleiben-mit-dem-rss-reader-von-thunderbird-70.htm eine Anleitung geschrieben, wie sich in Thunderbird die aktuellen Nachrichten der Website quasi als Email empfangen lassen. Ist ganz praktisch und vielleicht wirklich noch nicht allen so bekannt. Dann probiert es doch ruhig mal.

Wow, irgend ein Genie hat die Seite wohl offline genommen 🙁 Also hier die Beschreibung dann halt loeschsicher nochmal: Weiterlesen

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Piwik non blocking und über den Loadbalancer einbinden

Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit, die Piwik-Installation unter dieser Domain auch in einer Version zu nutzen, die besser skaliert. Die Standard-Version über den Load-Balancer ist unter der Doamin http://stats.3uu.org/ zu erreichen. Wer bislang schon eigene Domains oder Installationen eingerichtet hat, kann die auch weiter nutzen, denn der Balancer verteilt die Zugriffe entsprechend transparent. Trotzdem würde ich natuerlich dringend raten, auf die gebalancte Version umzustellen.

Lastverteilung hin oder her, es bleibt natürlich trotz allem ein zusätzlicher Request, welcher sich auf die Performance der einbindenden Seite auswirkt. Wer Zugriff auf den HEAD-Berich seiner HTML-Seiten hat, kann Piwik aber auch in einer non-blocking Variante einbinden. Bei Piwik heisst das offiziell „Asynchronous tracking“ und eine Beschreibung gibt es unter http://piwik.org/docs/javascript-tracking/. Der folgende Code sorgt dafür, daß die grundlegenden Werte bereitgestellt werden. Einfach $SITE_ID mit der Zahl ersetzen, die auch sonst im Code steht.

<!-- Piwik -->
<script type="text/javascript">
var _paq = _paq || [];
(function(){
var u=(("https:" == document.location.protocol) ? 
           "https://stats.3uu.org/piwik/" : 
           "http://stats.3uu.org/piwik/");
    _paq.push(['setSiteId', $SITE_ID]);
    _paq.push(['setTrackerUrl', u+'piwik.php']);
    _paq.push(['trackPageView']);
    var d=document,
         g=d.createElement('script'),
         s=d.getElementsByTagName('script')[0];
        g.type='text/javascript';
        g.defer=true;
        g.async=true;
        g.src=u+'piwik.js';
        s.parentNode.insertBefore(g,s);
})();
</script>
<!-- End Piwik Code -->

Das war es auch schon.Eingebaut wird das im HEAD. Also zwischen den Tags <head> und </head> ganz am Anfang der HTML-Datei.

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CPU-Lüfter reinigen

Dann starten wir mal mit einer kleinen Anleitung, wie sich ein CPU-Lüfter prima mittels Pressluft reinigen läßt 🙂

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